Tipp 3: Mach dich schlau!

Wenn du glaubst, deinen Traum-Ausbildungsberuf gefunden zu haben, ist es wichtig, sich darüber genauere Informationen einzuholen.

Erfüllst du mit deinem Schulabschluss die Anforderungen für diesen Beruf? Ist ein Praktikum im Vorfeld oder eine andere Zusatzqualifikation notwendig? Auch über negative Seiten des zukünftigen Berufes – wie zum Beispiel Schichtdienste oder auch Gefahren bei einer Arbeit auf dem Bau – sollte man sich Gedanken machen und das zu erwartende Gehalt wird bei der Entscheidung womöglich auch eine Rolle spielen. Wer zudem später einmal im Ländle oder der näheren Umgebung bleiben will, für den wäre wichtig zu wissen, welche Berufe hier überhaupt gefragt sind.

Am besten kannst du dich natürlich bei einem Betriebs-Praktikum orientieren bzw. informieren. Denn auch an einem einzigen Schnupper-Tag kann man oft schon feststellen, ob der vermeintliche Traum-Job nicht doch eher (d)ein Albtraum  ist. Denn wer weiß schon, ob man nach einem Vormittag mit 20 Kleinkindern immer noch Erzieher/in werden möchte oder sich eine vermeintlich langweilige Ausbildung als hochinteressant entpuppt.