Natürlich zählt bei einer Bewerbung – genauer gesagt beim Bewerbungsfoto – auch die Optik, was aber nicht heißt, dass du Top-Model-Qualitäten mitbringen musst. Nein – es sind eigentlich nur ein paar Kleinigkeiten, die es zu beachten gilt und die bei den Personal-Verantwortlichen Deiner Firma bzw. deinem möglichen zukünftigen Chef/ deiner Chefin Anklang finden.
Was also macht ein gutes Bild aus? Von selbst versteht sich wohl, dass es sich um kein Selfie handeln sollte, bei dem du mit der Nase fast am Display klebst und noch ein Stück Arm das Foto ziert. Es muss allerdings auch nicht zwangsläufig ein Bild eines professionellen Fotografen sein, obwohl das natürlich nicht schaden kann. Denn Fachleute verstehen ihr Handwerk und haben auch von Bewerbungsfotos Ahnung. Denn das sollte es auf jeden Fall sein – ein richtiges Bewerbungsfoto. Auf keinen Fall darf es eines dieser biometrischen Passbilder werden, auf denen wohl die meisten Leute wenig vorteilhaft aussehen.
Bitte recht freundlich!
Sollte es aber doch das selbstgeschossene Bild bzw. ein Ausschnitt davon werden, ist auf Folgendes zu achten: Urlaubsbilder mit Palmen und Meer im Hintergrund? Hübsch, aber leider ungeeignet. Ein neutraler Hintergrund muss her! Die Frisur gekämmt und gepflegt, deine Kleidung dem zukünftigen Job angepasst und ohne störende Accessoires wie Sonnenbrillen und Mützen – da kann schon nicht mehr viel schiefgehen. Zuletzt solltest du noch darauf achten, dass du auf dem Foto freundlich und offen rüberkommst. Ein nettes Lächeln, Blickkontakt mit der Kamera – und schon freut man sich im Unternehmen auf deinen Besuch. Denn wer möchte schon jemanden zum Bewerbungsgespräch einladen, der bereits auf dem Foto völlig desinteressiert und gelangweilt wirkt. Genau – NIEMAND! Also eins, zwei, drei …. „Cheese“! Oder auch „Patatas“ (Kartoffeln), wie die Spanier sagen.